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Aus »Engelke up de Muer«. Gedichte 2008 Vers 28137 bis 28176 JE LÄNGER JE LIEBER Wo tätschelnd und moosig Das Heim nach dir langt, Hat gelblich und rosig Das Geißblatt gerankt, Und schaust du im Fieber Den Ausgang der Nacht, Je länger je lieber Am Torpfeiler wacht. Die Heide, die Lichtung, Die halbschattig würzt, Erschnuppre als Richtung, Die Heimkehr verkürzt, Dem Fürsprech der Biber Als Wurzelsud blaut Je länger je lieber Die künstliche Haut. Wie Schwärmer, die Hummeln Stark ähneln, such Rat Bei Winden, die schmummeln Im Geiß-Habitat, Als Pollen-Zerstieber Führ Duft-Nektar mit, Je länger je lieber Als Alkaloid. Die erste Berührung War seligste Bö, Doch zog dich die Führung In schwindelnde Höh, Im Kartenspiel Schieber, Im Würfelspiel Turm, Je länger je lieber Gewinnt dich im Sturm. Um Sträucher und Pfeiler Erkühnt sich der Mut, Der Leber ein Heiler, Dem Lungenraum gut, Das Goldkorn dem Sieber, Ein Engel dem Bärn, Je länger je lieber Kann alles gewährn. |