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DER SEEROSENRITTER


»Rote Rosen, stolz und prächtig,
Blühen in der Gärten Rund,
Eine weiße wiegt sich nächtig,
Wurzelnd in der Welle Grund.

Ihre zarten bleichen Wangen
Färbte nie der Erde Lust,
Nur ein stilles Traumverlangen
Blieb das Sehnen ihrer Brust.

Gerne spräch sie mit den Sternen,
Aber wenn sie kaum erwacht,
Müssen jene sich entfernen,
Folgend ihrer Mutter Nacht.

Goldne Blätter wirft hernieder
Vom Gestad ein stolzer Baum,
Und sie hascht darnach, und wieder
War es nichts als nur ein Traum.

Denn das Laub, wie Purpur glühend,
Färbte nur der Herbst so rot,
Und sie selbst sinkt nun verblühend
Mit hinunter in den Tod.«


LINGG


Zueignung
Der Rote Hiel
Am Kreuzweg
Seerosen
Antinoe
Die Burg der Gefahren
Herbst in Kornwall
Die Steilküste
Tintagel
Camelot
Glatisant
Excalibur
Merlin
Galahad
Parzival
Lanzelots Grab
Der Seerosenritter
Die Seeschlange
Arcana
Der Haselstab-Eid
Lotophagen
Enkidus Tod
Siduri